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Der Reichstag in Berlin

Der Reichstag in Berlin

Eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Berlin ist der Reichstag. Das Gebäude wurde zwischen 1884 und 1894 geplant und gebaut. Zwischenzeitlich wurde es mehrfach saniert und verschönert. Seit 1999 dient der Reichstag als Sitz des deutschen Bundestages. Zusätzlich wird es für Bundesversammlung für die Wahl des Bundespräsidenten genutzt. Das Gebäude hat eine Höhe von 47 m und eine Grundfläche von 13.290 m.

Der Reichstag in Berlin

In den Räumlichkeiten finden nicht nur Tagungen der gewählten Volksvertreter statt, sondern das Gebäude ist offen für jeden Besucher. Eines der Besonderheiten der Sehenswürdigkeit ist die spektakuläre Kuppel. Auf dem Dach befindet sich eine Besucherterrasse. Wer den Reichstag besichtigen möchte, sollte auch einen Blick von der Terrasse werfen. Aber auch die Kuppel, die hoch über den Dächern Berlin ragt, ist begehbar. Von den Plattformen aus ist eine Aussicht über ganz Berlin möglich. In der Nähe liegt die Spree. Sie führt wenige Meter an den Hochhaus-Türmen und am Brandenburger Tor vorbei. Am Tag sieht man viele Schiffe, die den Besuchern einen ganz anderen Blickwinkel auf den Reichstag und die umliegenden Gebäude bietet. Die Plattform des hohen Gebäudes kann über eine spiralförmige Rampe leicht erreicht werden. Ein außergewöhnliches Ambiente wartet auf die Besucher des Reichstags in den Abendstunden. Von der Aussichtsplattform kann das Lichtermeer der Hauptstadt genossen werden.

Eine beliebte Sehenswürdigkeit in Berlin

Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich ein Café und ein Restaurant. Hier können Besucher Speisen der gehobenen Küche genießen. An Wochenenden oder in Ferienzeiten macht es Sinn, sich vorab einen Platz zu reservieren. Zur Erholung dient zusätzlich die große Rasenfläche vor dem Reichstag. Bei schönem Wetter nutzen Berliner und ihre Gäste die schöne Umgebung. Einige Besucher machen auf der Rasenfläche ein Picknick, spielen Musik oder Fußball. Der Rasenplatz vor dem historischen Gebäude gilt als Ruheoase.

Der Reichstag in Berlin
Der Reichstag in Berlin

Geschichte des historischen Gebäudes

Der Architekt Paul Wallot hat 1894 den Bau des Reichtags in Berlin fertiggestellt. Damals war Kaiser Wilhelm II nicht von dem Bau der Volksvertretung begeistert. Der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann rief vom westlichen Balkon die Weimarer Republik und die Demokratie im November 1918 aus. Ende Februar 1933 wurde das Gebäude durch ein Feuer komplett zerstört. Die Schuld für die Zerstörungen wurde damals den Mitgliedern der KPD zugesprochen. Heute ist man sich nicht mehr sicher. Es könnte auch sein, dass das Feuer von den Nationalsozialisten gelegt wurde. Bestätigt hat sich der Verdacht bis heute nicht. In den 60er und 70er Jahren wurde die Sehenswürdigkeit in Berlin wieder neu aufgebaut. Der Architekt Sir Norman Foster hat nach der deutschen Wiedervereinigung den Bau nach seinen Plänen mit der heutigen Kuppel versehen. Bevor mit dem Beginn der Umbauarbeiten gestartet werden konnte, hat der Künstler Christo und seine Frau das Gebäude verhüllt. In der heutigen Zeit tagt in Berlin das deutsche Parlament, der deutsche Bundestag in den Räumlichkeiten.

Führungen durch den Reichtag

Eine Führung ist für Jung und Alt eine gute Möglichkeit, viele Informationen rund Berlin und die historischen Gebäude zu erhalten. Bei vielen Führungen sollte ein Zeitraum zwischen zwei und drei Stunden eingeplant werden. Besichtigt werden können bei Führung der Reichstag, die Kuppel, das Regierungsviertel und der Plenarsaal. Einige Führungen beinhalten auch einen Besuch des Kanzleramts. Für besondere Anlässe bietet sich eine Privattour an. Hier müssen Besucher nicht anstehen oder auf andere Touristen Rücksicht nehmen. Sie gelangen durch einen Schnelleinlass zügig vorbei durch die Express-Sicherheitskontrolle. Derartige Touren werden in Sprachen wie Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch angeboten.

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